2 Februar 2015

Neue Kommunikationskanäle zur Verbesserung der Vorsorge

Parallel zum diesjährigen Sirenentest lanciert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS unter der Bezeichnung Alertswiss eine Website, eine App, einen Twitter-Account sowie einen YouTube-Kanal – dies zur besseren Information der Bevölkerung über Katastrophen und Notlagen. Im Rahmen von Alertswiss wird dadurch die Kommunikation in den Social Media künftig verstärkt.

Kommunikation in Social Media verstärken

Mit Alertswiss trägt das BABS in Zusammenarbeit mit den Partnern im Bevölkerungsschutz den neuen Technologien und der veränderten Mediennutzung der Bevölkerung Rechnung. Durch den Einsatz von Social Media kann die Kommunikation auf verschiedenen Kommunikationsplattformen erweitert werden und Informationen können sich schneller verbreiten. Alertswiss verstärkt die Online Kommunikation mit der Bevölkerung und den Partnern im Bevölkerungsschutz und bietet eine Plattform zur Vernetzung und Beteiligung.

Leben schützen und retten

Alertswiss ermöglicht es, künftig wichtige Informationen zur Vorsorge und News aus dem Bevölkerungsschutz auf einer Plattform zu sammeln. In einem ersten Schritt werden unter Alertswiss insbesondere praktische Informationen zur Verbesserung der individuellen Notfallvorsorge publiziert. Dazu gehören Informationen über potenzielle Gefahren mit entsprechenden Verhaltensanweisungen und zahlreichen Beispielen. Im Zentrum der Website steht der Notfallplan zur individuellen Vorbereitung auf Katastrophen und Notlagen:

notfallplan-screen
Der Notfallplan kann als PDF heruntergeladen, ausgefüllt und auf dem Computer gespeichert werden.

Der Film „Bei Gefahr richtig reagieren“ zeigt konkret auf, wie wichtig eine gute Vorsorge ist und wie ein aktueller Notfallplan hilft, im Ernstfall schnell und richtig zu reagieren:  Denn eine gute Vorbereitung kann Leben schützen und retten. Der Bereich Partnernetzwerk veranschaulicht, wer für den Schutz der Bevölkerung im Einsatz ist.

Blog, Social Wall und Twitter

Im Alertswiss-Blog wird regelmässig über aktuelle Themen aus dem Bevölkerungsschutz berichtet: Beispielsweise über Einsätze, Übungen und Personen, aber auch über konzeptionelle Neuerungen und Hintergründe.

Auf der Social Wall werden für die „Schutz-Community“ interessante Online-Beiträge rund um die Themen Vorsorge und Katastrophenschutz auf einer Pinnwand zusammengestellt und verlinkt.

Auf Twitter verbreitet die Alertswiss-Redaktion in Form von “Tweets“ Kurzinformationen und weist auf neue Inhalte auf der Alertswiss-Website und weitere Online-Publikationen des BABS hin. Auch Beiträge der Partner im Bevölkerungsschutz und bevölkerungsschutzrelevante Beiträge von Medien werden verlinkt oder “retweetet“.

Mobiler Zugang

Die Alertswiss-App ermöglicht den optimierten Zugang zu den Alertswiss-Inhalten auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets. So kann der individuelle Notfallplan direkt auf dem Smartphone ganz einfach Schritt für Schritt ausgefüllt, gespeichert und unabhängig von Standort und Internetverbindung abgerufen werden. Auf diese Weise steht der Notfallplan im Ernstfall sofort bereit. Die Alertswiss-App kann im Apple Store und im Google Play Store kostenlos heruntergeladen werden.

Zusammenarbeit

Damit sich die neuen Alertswiss-Kanäle erfolgreich etablieren können, ist die Redaktion auf die Unterstützung der Partner im Bevölkerungsschutz angewiesen – denn Alertswiss soll nicht zu einem reinen Informationskanal des BABS werden. Die neuen Kanäle sollen gemeinsam mit den Partnern im Bevölkerungsschutz betrieben werden. Der Alertswiss-Blog als interessante und lebendige Plattform, benötigt spannende Beiträge von den Partnern im Bevölkerungsschutz.

Erzählen Sie im Alertswiss-Blog Ihre Geschichte! Berichten Sie über Einsätze, Übungen und weitere interessante Neuigkeiten.
Auch Rückmeldungen sowie Anregungen aller Art werden gerne von der Alertswiss-Redaktion entgegengenommen.

 

Kontakt:

alertswiss@babs.admin.ch
Tel. +41 58 462 55 83


Links:

Twitter 

Alertswiss-App für Android 

Alertswiss-App für iOS

YouTube

 

Schlagwörter: ,

Beitrag teilen:

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *