Rückblick Sirenentest 2023
Zuverlässig heulten auch an diesem ersten Mittwoch im Februar schweizweit die Sirenen. Anlässlich des jährlichen Sirenentests wurde am 1. Februar 2023 das Sirenensystem in der...
Zuverlässig heulten auch an diesem ersten Mittwoch im Februar schweizweit die Sirenen. Anlässlich des jährlichen Sirenentests wurde am 1. Februar 2023 das Sirenensystem in der...
Am 1. Februar wurden in ganz Liechtenstein sogenannte «Notfalltreffpunkte» eingeführt. Bei Katastrophen und Notlagen sind sie eine zentrale Anlaufstelle für die Bevölkerung. Parallel zum Test...
Die Hochwasser und Überschwemmungen in Deutschland im Sommer 2021 waren sintflutartig und überschritten den bisherigen Erfahrungsbereich bei weitem. Sogar Expertinnen und Experten konnten sich das zerstörerische Ausmass dieser Hochwasser kaum vorstellen. Forschende des Mobiliar Labs für Naturrisiken an der Universität Bern haben nun solche extremen Hochwasserereignisse simuliert und darauf basierend ein digitales Werkzeug entwickelt, welches extreme Hochwasser in ihrer räumlichen und zeitlichen Dimension visualisieren.
Am 31. März 2022 fand das zweite Mal der Alertswiss-Communityanlass statt, das erste Mal physisch in Bern. Mit dabei waren rund 50 Teilnehmende aus fast 20 Kantonen.
Welchen Herausforderungen muss sich der Bevölkerungsschutz im Zusammenhang mit dem Klimawandel im Alpenraum stellen? Diese Frage stand im Zentrum der nationalen Bevölkerungsschutzkonferenz 2021 (BSK21), welche am 3. und 4. November in Davos stattfand.
Die zunehmende globale Erwärmung führt uns ins Bewusstsein, dass sich naturbedingte Krisen häufen werden. Zudem erhöht die globale Vernetzung das Risiko von technisch oder gesellschaftlich bedingten Krisen. Die Herausforderungen für den Bevölkerungsschutz sind gestiegen. Diese Umstände lieferten dem Koordinierten Sanitätsdienst auch den Anlass, im Campus KSD entsprechende Ausbildungsinhalte zu entwickeln, um Fachkräfte besser auf künftige Szenarien der Krisenbewältigung vorzubereiten. Die Ausbildung soll einerseits einen sehr breiten Anwendungsbereich abdecken, andererseits auch so vermittelbar sein, dass das Gelernte in einer Stresssituation wirklich abrufbar ist.
Während der nächsten zwei Jahre bauen die Gemeinden des Kantons Bern schrittweise ein Netz von 236 Notfalltreffpunkten auf. Bei Katastrophen und in Notlagen dienen diese als Anlaufstelle für die lokale Bevölkerung. Das Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär des Kantons Bern (BSM) unterstützt die Gemeinden dabei konzeptionell und materiell.