9 Juni 2015

Blaulicht- und Hilfsorganisationen hautnah miterlebt

Der erste Rescue-Day am 30. Mai 2015 in Unterkulm war ein voller Erfolg. Was ursprünglich als kleines Feuerwehrfest geplant war, entwickelte sich bereits während der Vorbereitungsphase zu einem regionalen Grossanlass. Dementsprechend gross war auch der Besucheraufmarsch: Um die 3000 Personen besuchten den ersten Event dieser Art im aargauischen Unterkulm.

Schlag zehn Uhr startete der Rescue-Day mit einer weit herum hörbaren Gasexplosion, Sirenengeheul und Blaulicht. Es dauerte nicht lange und die Besucher strömten aus allen Richtungen auf das grosszügig angelegte Festgelände. Insgesamt elf verschiedene Blaulicht- und Hilfsorganisationen – darunter Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst, Zivilschutz uvm. – liessen sich über die Schultern und in die Fahrzeuge blicken.

TCS-Rettungshelikopter beim notfallmässigen Start auf dem Festgelände.
TCS-Rettungshelikopter beim notfallmässigen Start auf dem Festgelände.

Actionreiche Highlights

Die über den ganzen Tag verteilten Demonstrationen und Übungen zogen jeweils eine beachtliche Menschentraube in ihren Bann und für einmal waren bei Strassenrettung, Fritteusenbrand, Einsatz des Tanklöschfahrzeuges die Schaulustigen herzlich willkommen.

Eine brennende Friteuse. Das Feuer brennt meterhoch.
Simulation: Eine brennende Fritteuse wird mit Wasser gelöscht.
Eine «Patientin» wird bei der Demonstration eines Verkehrsunfalls von der Feuerwehrl aus dem Auto geborgen.
Eine «Patientin» wird bei der Demonstration eines Verkehrsunfalls aus dem Auto geborgen.

Ein weiteres Highlight mit viel Getöse war die Landung des TCS-Rettungshelikopters auf dem Festgelände. Längere Warteschlangen bildeten sich jeweils auch bei der Autodrehleiter, auf der sich die Mutigen bis auf 30 Meter Höhe hieven lassen und einen Blick aus der Vogelperspektive auf das Festgelände werfen konnten.

Der Stand der Jugendfeuerwehr. Ein kleiner Bub hält den Feuerwehrschlauf, aus dem das Wasser fliesst.
Am Stand der Jugendfeuerwehr konnten die kleinen Besucher mit den Schläuchen «Chosle».

Für Familien wurde ein spezieller Kinderbereich – betreut von der Jugendfeuerwehr – eingerichtet, mit zwei grossen Hüpfburgen und einem Posten zum «Chosle» mit Schläuchen. Die Kleinen (und Grossen) hatten offensichtlich riesigen Spass daran. Die auf dem ganzen Gelände verteilte Festwirtschaft rundete das Angebot auch in kulinarischer Hinsicht ab.

Am Abend verlagerte sich das Geschehen dann in die Mehrzweckhalle. Mit Konzerten von «Willy Tell» und «Backard Hero» standen zwei weitere Attraktionen auf dem Programm, abgerundet durch den feuewehreigenen DJ «Simi-G».

Weitere Eindrücke vom ersten Rescue-Day hier.

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