24 März 2017

Cyber-Risiken und Bevölkerungsschutz

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Bevölkerungsschutz“ beleuchtet unterschiedliche Aspekte rund um das Thema Cyber-Risiken. Neben den Chancen und Risiken des technologischen Fortschritts geht es auch um den Schutz vor Cyber-Verbrechen und den Schutz vor Cyber-Angriffen auf kritische Infrastrukturen. Im Interview spricht Nicoletta della Valle, Direktorin fedpol, über Cybercrime, Terrorismus und ihren Traumjob. 

 

Das Titelbild der neuen Ausgabe „Bevölkerungsschutz“ mit dem Hauptthema Cyber-Risiken
Cyber-Risiken stellen in der neuen Ausgabe „Bevölkerungsschutz“ den Schwerpunkt dar.

Neue Technologien verändern und erleichtern unseren Alltag. Bereits gibt es Fahrzeuge, die autonom fahren, 3D-Drucker stellen effizient dreidimensionale Gegenstände her, man kann sich in eine virtuelle Realität begeben und vieles mehr. Diese Entwicklung bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. Zum Beispiel gibt es neue Möglichkeiten bei der Kommunikation im Krisenmanagement. Gleichzeitig bergen die neuen Technologien aber Risiken wie den Verlust der Privatsphäre, indem Dritte unsere Daten analysieren können. Cyberattacken werden zu einem immer grösseren Thema in der heutigen Zeit.

Obwohl die Technik den Alltag vieler Menschen geradezu prägt, ist unsere Verbindung zur Maschine sehr begrenzt. Arthur Gervais, Wissenschaftlicher Assistent IT-Sicherheit an der ETH Zürich, sieht hier ein grosses Potenzial: «sobald der Informationsfluss von Mensch zu Maschine effizienter wird, werden auch IT-basierte Applikationen deutlich leistungsfähiger». Die Sicherheit und der Schutz unserer Privatsphäre werden dadurch aber auch immer wichtiger.

Weitere Themen sind: die Lehren aus der Flüchtlingskrise 2015, eine Übung zum Szenario Kernkraftwerksunfall mit der Schweizer Botschaft in Wien sowie der SRF1-Thementag «Blackout» von Anfang Jahr. Abgerundet wird die Zeitschrift durch eine Vielzahl von Bevölkerungsschutz-News von Bund, Kantonen und Verbänden.

Hier geht’s zur aktuellen Ausgabe.

 

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