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3 August 2017

Ergebnisse der Alertswiss-Umfrage

Von Februar bis März wurde eine Alertswiss-Benutzer-Umfrage durchgeführt. Mit dem Ziel die Bedürfnisse der Nutzer besser einzuschätzen und das bestehende Angebot zu optimieren, wurden mithilfe eines Fragebogens die Meinungen und Erwartungen der Alertswiss-User zusammengetragen.
Insgesamt nahmen 202 Personen an der Umfrage teil. Rund die Hälfte davon nutzte die Alertswiss-Angebote schon länger als ein Jahr. Die Resultate der Umfrage sind durch die relativ geringe Anzahl der Teilnehmenden nur von begrenzter Aussagekraft. Die Ergebnisse der Umfrage sind jedoch in Bezug auf bereits umgesetzte und in Planung stehende Anpassungen von Alertswiss interessant.

Grosses Interesse an persönlicher Vorsorge

In welchen Bereichen der Website wünschen Sie mehr Informationen?

Mit insgesamt rund 63% wünscht sich der grösste Anteil der Befragten mehr Informationen zur persönlichen Vorsorge. Die Bereiche «Gefahren kennen», «Bei Gefahr richtig reagieren» sowie «Notfallplan» sollen nach Meinung der Befragten weiter ausgebaut werden.

  • Ergänzend zu den Informationen über Gefahren werden im Alertswiss-Blog unter der Rubrik «Gefahren kennen», bereits regelmässig ausgewählte Gefahren ausführlich beleuchtet . Zudem sind für diese Rubrik weitere Gefahrensteckbriefe geplant.
  • Auch der Bereich «Bei Gefahr richtig reagieren» wurde inzwischen mit Informationen zur Alarmierung und zu allgemeinen Verhaltensempfehlungen ergänzt – bald auch in der Alertswiss-App wiederzufinden.
  • Bei mehr Inhalten steigt auch die Komplexität. Dies hat zur Folge, dass Einfachheit und Übersichtlichkeit etwas kurz geraten. Alertswiss soll auch weiterhin als Plattform fungieren, die die Informationen rund um die Vorsorge und das Verhalten bei Katastrophen und Notlagen sammelt.

Beliebt: Nutzung via App

Welche Alertswiss-Kanäle nutzen Sie?

Kreisdiagramm mit den Ergebnissen zur Alertswiss-Umfrage

Die Umfrage hat gezeigt, dass die meisten User der Alertswiss – Angebote (37,1 %), die App verwenden. Die Website belegt mit 21.9% den zweiten Platz, Twitter findet bei 16.5% einen Nutzen und 10.5% der Befragten nutzen Blog und Social Wall als Plattform.

Bedürfnisse für die Weiterentwicklung

Welche Angebote sollten wir ausbauen?

Kreisdiagramm mit den Ergebnissen zur Alertswiss-Umfrage

Eine grosse Nachfrage besteht zum Ausbau der App. Zudem haben einige Teilnehmende die Alarmierungs-Services vermisst.

  • Alarmierung und Ereignisinformationen werden 2018 zum bestehenden Alertswiss-Angebot hinzugefügt.

Über Social Media zu Alertswiss

Wie wurden Sie auf Alertswiss aufmerksam?

Kreisdiagramm mit den Ergebnissen zur Alertswiss-Umfrage

Weiter wurde nachgefragt, wie die Nutzer auf die Alertswiss-Kanäle aufmerksam geworden sind. Dabei wurde ersichtlich, dass bei 45,2 % das berufliche Umfeld zur Nutzung von Alertswiss führte. Aber auch weitere Plattformen, wie Social Media (19,2%), Traditionelle Medien (17.4%) und Suchmaschinen (6,4%) haben die Nutzer zu Alertswiss geführt.

Was ist seit der Lancierung passiert?

  • Seit Ende Mai stehen die Alertswiss-Webseite und -App auf Englisch zur Verfügung. Mit dieser Erweiterung soll auch die Englisch sprechende Schweizer Bevölkerung die Möglichkeit erhalten, sich über Gefahren und die persönliche Vorsorge zu informieren.
  • Der Bereich «Bei Gefahr richtig reagieren» wurde überarbeitet. Neu stehen hier auch Informationen über die Alarmierung der Bevölkerung in der Schweiz zur Verfügung.
  • Um die Informationen im Bereich «Gefahren kennen» zu ergänzen, wurde die dazugehörende Blogserie gestartet.

Ausblick

  • Das Angebot im Bereich «Gefahren kennen» wird erweitert: Geplant sind die Themen «Cyber-Angriff», «Trockenheit» sowie «Unwetter».
  • Das Bedürfnis nach Informationen zur persönlichen Vorsorge wird künftig auch im Blog vermehrt berücksichtigt werden.
  • Alarme sowie Ereignisinformationen werden künftig zur Verfügung stehen: Im Moment arbeitet das BABS gemeinsam mit den Kantonen und anderen Fachleuten an der Weiterentwicklung des Alertswiss-Angebots. 2018 werden neu auch Alarme und Ereignisinformationen via Alertswiss-Webseite und -App verbreitet. Ab Ende 2017 findet im Vorfeld ein Pilotversuch statt.

Habe Sie es verpasst an der Umfrage teilzunehmen und möchten uns Ihre Meinung oder Anregung mitteilen? Sie können dies über unser Kontaktformular tun.

 

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