Rückblick Sirenentest 2017
Am Mittwoch, 1. Februar 2017 heulten in der Schweiz probehalber die Sirenen. In den Medien und auf Social Media war der Sirenentest sowohl im Vorfeld als auch während des Tests ein grosses Thema.
Am Mittwoch, 1. Februar 2017 heulten in der Schweiz probehalber die Sirenen. In den Medien und auf Social Media war der Sirenentest sowohl im Vorfeld als auch während des Tests ein grosses Thema.
Jeweils am 1. Mittwoch im Februar findet ab 13:30 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Am 1. Februar 2017 heulen probehalber die Sirenen in der ganzen Schweiz. Hier beantworten wir häufig gestellte Fragen zu Sirenen, Alarmierung und dem Sirenentest.
Die stark gestiegene Zahl von Flüchtlingen in den vergangenen Jahren stellt eine beträchtliche Herausforderung für die europäischen Staaten dar. Die Registrierung, Unterbringung und Betreuung der...
Am 2. Januar 2017 drehte sich beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF alles um das Thema Blackout: Im Zentrum von «SRF Blackout» stand ein fiktionaler Dokumentarfilm. Im Szenario fällt in ganz Europa für mehrere Tage der Strom aus. Was geschähe in der Schweiz, wenn der Strom für mehrere Tage komplett ausfallen würde? Wie abhängig sind wir vom Strom und wie können wir uns auf einen solchen Fall vorbereiten? Zu diesen und weiteren Fragen diskutierten Experten live aus dem SRF-Fernseh-Studio. Im Blackout-Chat oder per Telefon konnten die Zuschauer zudem ihre Fragen an die Experten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz stellen.
Am Dienstag, 29. November, um 15:30 Uhr entgleiste ein Güterzug der SBB im Bereich des Bahnhofs Domat/Ems. Er war mit verschiedenen, potenziell gefährlichen Chemikalien beladen auf dem Weg in Richtung Emserwerk. Der entgleiste Wagen stiess mit einem entgegenkommenden Glacier Express der Rhätischen Bahn zusammen. Die Lokomotive des Glacier Express entgleiste ebenfalls und riss ein Leck in den Güterwagen. Von den 146 Passagieren im Glacier Express – viele von ihnen Touristen aus Japan – wurden 46 leicht verletzt, 17 schwer verletzt und 10 kamen ums Leben. Das ausgetretene Gefahrengut «Epichlorhydrin» aus dem Zisternenwagen erschwerte die Rettung erheblich und löste eine Evakuation der Bevölkerung in einem Radius von etwa 300 Meter um das Ereignis aus.
Das Aufgabenfeld der professionellen Sicherheitsarbeit wandelt sich kontinuierlich. Seit Ende des Kalten Krieges wandelte sich die Schweizer Sicherheitsarbeit zu einem thematisch breit definierten Arbeitsbereich, in welchem eine zunehmende Anzahl Akteure komplementäre Beiträge leisten. Doch wohin führen diese Entwicklungen genau und wie situieren sich einzelne Akteure – wie etwa aus dem Bereich Bevölkerungsschutz – im Gesamtsystem? Eine mehrjährige Untersuchung von Forschenden der ETH Zürich und Universität Genf analysiert den Schweizer Sicherheitsbereich anhand neuer Forschungsmethoden.
Der Geschäftsbereich Ausbildung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz BABS arbeitet seit Frühling dieses Jahres mit der ISO-Norm 29990. Ende August wurde die erfolgreiche Einführung mit einem Anlass im Ausbildungszentrum in Schwarzenburg gefeiert. Weshalb auf diese neue Norm gewechselt wurde und welche Vorteile dies nun mit sich bringt erzählt Paul Münger, Eidg. Dipl. Instruktor der Lehrpersonalausbildung und Fachexperte Spezialdienste, der zusammen mit André Soltermann die Projektleitung übernommen hat.