Gefahren

17 Juli 2023

Jährliche Radioaktivitäts-Messflüge der NAZ

In der Woche vom 19. bis 23. Juni fanden in der Schweiz die jährlichen Radioaktivitätsmessflüge der Nationalen Alarmzentrale (NAZ) statt. Mithilfe der Aeroradiometrie (ARM) kann aus der Luft die Radioaktivität am Boden effizient und zuverlässig gemessen werden. Zum ersten Mal konnte in enger Zusammenarbeit mit Partnern die kombinierte Suche, bestehend aus der helikopterbasierten ARM sowie dem Einsatz von Suchdrohnen, getestet werden.

10 September 2021

Bedroht der Klimawandel unsere Stromversorgung?

Mit der Nationalen Risikoanalyse von Katastrophen und Notlagen schafft das BABS eine regelmässig aufdatierte Grundlage für die vorsorgliche Planung und Ereignisvorbereitung von Bund, Kantonen und Gemeinden. In der aktuellen Fassung des Risikoberichtes von 2020 werden 44 Szenarien untersucht, welche für die Aufgaben des Bevölkerungsschutzes in der Schweiz relevant sind. Als besonders hoch wird das Risiko für eine andauernde Strommangellage eingeschätzt.

29 April 2021

Vorsorge als Teil des integralen Risikomanagements

Unter integralem Risikomanagement wird im Bevölkerungsschutz generell der systematische Umgang mit Risiken mittels ausgewogener Massnahmen der Vorbeugung, Bewältigung und Regeneration verstanden. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) definiert Vorsorge im Modell zum integralen Risikomanagement als Teil der Ereignis-Vorbeugung.

26 November 2020

Die Nationale Risikoanalyse 2020

Zu welchen Katastrophen und Notlagen kann es in der Schweiz kommen? Mit welchen Schäden muss gerechnet werden? Und wie häufig treten solche Schadensereignisse ein? Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS untersucht diese Fragen periodisch im Rahmen der nationalen Risikoanalyse «Katastrophen und Notlagen Schweiz».

Kanton Aargau
16 Oktober 2020

299 Notfalltreffpunkte für die Aargauer Bevölkerung

Der Kanton Aargau lanciert ein Netz von Notfalltreffpunkten, das alle Gemeinden abdeckt. Der Kantonale Führungsstab (KFS) oder andere Stellen des Bevölkerungsschutzes lösen im Bedarfsfall die Besetzung der Notfalltreffpunkte aus. Die Partner des Bevölkerungsschutzes sorgen für eine Inbetriebnahme innert weniger Minuten sowie den langfristigen Betrieb. Die Notfalltreffpunkte können für das Absetzen von Notrufen bei Störungen der Telefonnetze, als Sammelort für Evakuierungen, als Anlaufstelle zur Information der Bevölkerung oder beispielsweise als Abgabestelle für Trinkwasser eingesetzt werden.